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21. März 2016 um 08:26

Angriff beim Volleyball richtig üben

Der Erfolg beim Volleyball hängt für eine Mannschaft vornehmlich von effektiven Angriffs- und Abwehrhandlungen ab. Wird beim Training der eine oder andere Bereich vernachlässigt, hat die Mannschaft kaum Chancen auf Erfolg. Daher erfordert neben gezielten und kontinuierlichen Abwehrübungen beim Volleyball der Angriff der Übung.

Angriff üben – ständige Wiederholungen sind wichtig

Wie jeder Trainingsbereich erfordert beim Volleyball der Angriff der Übung. Für einen effektiven Angriff muss jeder Spieler die richtigen Techniken beherrschen. Beim Erlernen dieser Techniken ist nicht nur die korrekte Ausführung aller Bewegungen und Bewegungsabläufe von Interesse. Der Spieler muss diese auch jederzeit ohne Überlegung abrufen und anwenden können. Das bedeutet, das Training muss so ausgerichtet sein, dass sich beim Trainierenden ein Automatismus einstellt. Im ersten Übungsschritt muss jede Bewegung der Angriffstechnik einzeln eingeübt werden. Dabei sollte der Fokus auf eine korrekte Bewegungsausführung liegen. Viele Trainer lassen ihre Spieler daher zunächst Einzelbewegungen trainieren. Erst wenn diese korrekt und sicher ausgeführt werden, werden sie in einer kompletten Bewegungsfolge eingeübt. Ein Automatismus stellt nur durch kontinuierliches Wiederholen ein. Vor allem im Anfängertraining sollten daher Angriffsübungen in jeder Trainingsstunde enthalten sein.

Angriffsübungen auch für Fortgeschrittene wichtig

Jede Angriffshandlung besteht aus einer äußerst komplexen Abfolge verschiedener Bewegungen. Während im Anfängertraining die korrekte Technik zunächst einmal erlernt und dann automatisiert werden muss, beherrschen Fortgeschrittene die einzelnen Bewegungsabläufe bereits gut. Dennoch erfordert auch für Fortgeschrittene beim Volleyball der Angriff der Übung. Dabei geht es jedoch nicht so sehr darum, die Technik zu erlernen und zu automatisieren. Stattdessen soll die Angriffstechnik verfeinert und damit verbessert und effizienter werden.

Kategorie: Taktik – Autor: kd

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16. Februar 2016 um 08:20

Die Angriffsfinte

Die Angriffsfinte gehört zu den wesentlichen Techniken beim Angriff im Volleyball und ist damit eine Grundfertigkeit, die jeder Volleyballspieler beherrschen muss. Die Finte ist eine offensive Spielmethode, ohne die kaum ein Volleyballspiel gewonnen werden kann.

Täuschung des Gegners zum perfekten Angriff

Die Spielfähigkeit eines Volleyballspielers wird an seinen Fertigkeiten im Angriffs- und Abwehrspiel bemessen. Ohne eine gute Abwehr und ein effektives Angriffsspiel kann keine Mannschaft das Spiel für sich entscheiden. Daher müssen Abwehr- und Angriffstechniken gut beherrscht werden. Im Angriff werden im Wesentlichen drei verschiedene Techniken angewendet. Neben dem Angriff mit Drehung und dem frontalen Angriffsschlag ist die Angriffsfinte eine dieser Grundtechniken, die jeder Spieler beherrschen sollte. Dabei handelt es sich um eine Angriffstäuschung, mit der der Gegner perfekt in die Irre geführt werden kann. Beherrscht ein Spieler diese Technik perfekt, kann er damit große Erfolge für sich und seine Mannschaft erringen.

Vier wesentliche Dinge für eine perfekte Finte

Damit mit einer Angriffsfinte der Gegner tatsächlich perfekt getäuscht werden kann, muss der Spieler vier Dinge beherrschen und beachten, denn eine Angriffstäuschung ist nur dann erfolgreich, wenn der Spieler die Technik perfekt und effektiv anwenden kann. Zuerst muss er in der Lage sein, die Flugbahn des Balls genau einschätzen zu können. Die Wahrnehmung spielt also beim Ausführen einer Angriffstäuschung eine große Rolle und sollte im Training entsprechend geschult werden. Vor dem Absprung muss der letzte Anlaufschritt als Stemmschritt ausgeführt werden. Anlauf und Stemmschritt müssen daher ebenfalls trainiert werden. Ähnlich wie beim Angriffsschlag ist auch bei der Finte die Schlagtechnik entscheidend. Letztendlich wird die Finte mit einer weichen Landung mit beiden Beinen abgeschlossen, sodass auch Schlagtechnik und Landung in entsprechenden Übungen trainiert werden müssen.

Kategorie: Taktik – Autor: kd

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15. November 2015 um 07:41

Abwehrübungen beim Volleyballtraining

Die meisten Trainer bewerten beim Volleyball eine gute Abwehrarbeit höher als den Angriff, denn sie wissen, dass meist die Mannschaft mit der besten Abwehr das Spiel für sich entscheiden kann. Im Volleyball sind Übungen zur Abwehr daher ein wichtiger Bestandteil des Trainings. Abwehrtraining ist auch schon für Anfänger wichtig, denn ein gutes Abwehrverhalten steigert die Spielfähigkeit jeden einzelnen Spieler.

Sinn und Zweck von Abwehrhandlungen

Ziel einer jeden Abwehrhandlung ist es, wieder in einen kontrollierten Ballbesitz zu kommen und anschließend möglichst einen Gegenangriff zu starten. Zur Abwehr gibt es beim Volleyball Übungen zur Abwehr, mit denen Abwehrtechniken und Abwehrverhalten und damit die gesamte Spielfähigkeit der Spieler eingeübt und verbessert werden können. Eine gut funktionierende Abwehr funktioniert nach dem Prinzip, immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein und dabei die richtige Technik einzusetzen. Die richtige Abwehrtechnik ist für den Ausgang des Spiels meist wichtiger als eine gute Angriffstechnik.

Technik und Einsatzbereitschaft

Um aus einem Volleyballspieler einen guten Abwehrspieler zu machen, ist nicht nur das Training aller relevanten Abwehrtechniken wichtig. Der Spieler muss auch mental darauf vorbereitet und eingestimmt werden, dass bei jeder Abwehrhandlung höchste Einsatzbereitschaft notwendig ist. Beim Training der Abwehrtechniken ist zwischen Techniken zur Abwehr körpernaher und körperferner Bälle zu unterscheiden. Dazu gibt es beim Volleyball Übungen zur Abwehr in vielen verschiedenen Varianten. Bei der Auswahl der Übungen sollte der Leistungsstand der Spieler immer berücksichtigt werden, denn im Anfängertraining geht es vor allem darum effektive Abwehrtechniken zu erlernen, während im Training für Fortgeschrittene die Koordination der Abwehrhandlungen im Vordergrund steht.

Kategorie: Taktik – Autor: kd

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5. September 2015 um 07:29

Positionswechsel beim Volleyball

Beim Volleyballspiel stehen pro Mannschaft sechs Spieler auf dem Spielfeld. Das Spiel kann nach unterschiedlichen Spielsystemen erfolgen. Bis zum Aufschlag sind alle Spieler, unabhängig vom Spielsystem an ihre Position gebunden. Danach beginnt beim Volleyball ein Positionswechsel.

Positionswechsel je nach Spielsystem

Ein Volleyballspiel kann nach unterschiedlichen Spielsystemen erfolgen. Die Wahl des richtigen Spielsystems ist von den technischen und taktischen Fertigkeiten und Fähigkeiten der Spieler abhängig. Durch die Wahl eines perfekten Spielsystems sollen die Stärken der Spieler hervorgehoben und die Schwächen verdeckt werden, um so der Mannschaft die größtmögliche Gewinnchance zu ermöglichen. Nach dem Aufschlag beginnt bei den meisten Spielen beim Volleyball ein Positionswechsel. Jeder Spieler soll so möglichst auf der Position spielen, auf der er seine Stärken am besten in das Spiel einbringen kann. Das Spielsystem beschreibt die Zusammensetzung der Mannschaft und bestimmt den Handlungsrahmen jeden einzelnen Spielers sowie der gesamten Mannschaft.

Unterschiedliche Spielsysteme für Anfänger und Fortgeschrittene
Das gewählte Spielsystem beschreibt die Zusammensetzung der Mannschaft beziehungsweise das Verhältnis von Zuspielern und Angreifern. Es sagt jedoch nichts über die eigentliche Spielweise einer Mannschaft aus. Nach dem Aufschlag beginnt bei Volleyball der Positionswechsel. Dieser orientiert sich immer am gewählten Spielsystem und weist jedem Spieler die für ihn optimalste Position zu. Anfänger spielen meist nach dem Spielsystem 0:0:6. Dieses Spielsystem ist am einfachsten zu erlernen und erfordert von den Spielern, dass sie auf allen Positionen spielen können. Im Anfängerbereich ist diese Aufteilung sinnvoll, da sie von allen Spielern gleichermaßen Universalfähigkeiten fordert. Fortgeschrittene wählen meist Spielsysteme, bei denen die einzelnen Spieler ihre Positionen entsprechend ihrer Spezialisierung einnehmen.

Kategorie: Taktik – Autor: kd

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20. August 2015 um 07:27

Abwehr-Training beim Volleyball

Eine gut funktionierende Abwehr ist beim Volleyball schon fast ein Garant dafür, dass eine Mannschaft ein Spiel gewinnen kann. Daher nimmt beim Volleyball Training die Abwehr eine zentrale Position im Trainingsplan ein. Abwehrtraining ist überaus vielseitig, denn in der Abwehr werden verschiedene Techniken und Taktiken angewendet und auch alle notwendigen physischen Grundvoraussetzungen müssen erfüllt sein, damit ein Spieler zu einem guten Abwehrspieler wird.

Die Grundvoraussetzungen müssen erfüllt sein

Volleyball ist ein Sport, der eine gute Kondition, ausreichende Kraft, eine gute Ausdauer und Schnelligkeit voraussetzt. Besitzt ein Spieler die physischen Voraussetzungen zu diesen Grundfähigkeiten nicht, wird er kaum ein Spiel durchhalten und innerhalb der Mannschaft ein großer Gewinn sein. Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Abwehrtraining ist daher das regelmäßige und intensive Training aller notwendigen Basisfähigkeiten. Erst wenn diese Fähigkeiten gut ausgebildet sind, kann beim Volleyball Training die Abwehr in Form von Technik- und Taktiktraining eingeübt und verbessert werden.

Übungen zum Techniktraining

Eine gut funktionierende Abwehr ist zum großen Teil von der perfekten Beherrschung aller dazu notwendiger Techniken abhängig. Daher besteht beim Volleyball das Training zur Abwehr aus verschiedenen Übungen zum Erlernen unterschiedlicher Techniken. Rutschbagger, Japanrolle und diverse andere Techniken müssen dabei in ihrem kompletten Bewegungsablauf trainiert und verinnerlicht werden. Der Spieler muss einen Automatismus entwickeln, um die verschiedenen Abwehrtechniken spontan und sicher beim Spiel abrufen zu können. Ein Automatismus stellt sich durch regelmäßiges und intensives Training ein. Dabei ist eine korrekte Durchführung jeder einzelnen Übung äußerst wichtig. Wird eine Technik neu erlernt, muss jede einzelne Bewegung zunächst separat geübt werden, bevor der gesamte Bewegungsablauf trainiert wird.

Kategorie: Taktik – Autor: kd

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13. August 2015 um 07:26

Feldabwehr ist beim Volleyball spielentscheidend

Beim Volleyball ist ein Spieler erst dann wirklich spielfähig, wenn er die Feldabwehr gut beherrscht, denn die Feldabwehr ist spielentscheidend und trägt meist mehr zum Sieg bei als der Angriff. Daher muss beim Volleyball die Feldabwehr intensiv trainiert werden.

Eine gute Feldabwehr entscheidet das Spiel

Gute Volleyballer und Volleyballtrainer wissen: Eine gute Feldabwehr entscheidet meist das Spiel und ist somit für eine erfolgreiche Mannschaft wichtiger als der Angriff. Daher ist beim Training zum Volleyball die Feldabwehr ein wichtiger Trainingsbereich. Für eine gute Abwehr müssen die Spieler nicht nur alle relevanten Abwehrtechniken beherrschen, sondern auch mit der richtigen Einstellung das Spiel bestreiten. Die Abwehr erfordert eine hohe Einsatzbereitschaft der Spieler. Sie müssen in der Lage sein durch eine entsprechende Laufabwehr, ohne abzustoppen, den Ball noch zu spielen. Feldabwehrtraining besteht deshalb nicht nur aus dem reinen Techniktraining. Stattdessen erfordert es auch die mentale Vorbereitung der Spieler auf die Abwehrtätigkeit.

Verschiedene Situationen erfordern verschiedene Techniken

Die Feldabwehr besteht nicht nur aus einer einzigen Technik und einer Taktik. Jedes Spiel verläuft anders und macht Abwehrhandlungen in den unterschiedlichsten Situationen notwendig. Grundsätzlich kann im Volleyball die Feldabwehr im körpernahen und im körperentfernten Bereich erfolgen. Im körpernahen Bereich wird die Abwehr meist aus dem Stand ausgeführt, während entfernte Bälle erst durch Laufarbeit erreicht werden müssen und dann zum Beispiel durch den Rutschbagger abgewehrt werden. Doch nicht nur der Rutschbagger ist eine Technik, die bei der Feldabwehr angewendet wird. Genauso gehört auch die Abwehrrolle zu den grundlegenden Abwehrtechniken. Beim Erlernen aller Techniken sollte zunächst jede Bewegung im Detail geübt werden und daran anschließend der gesamte Bewegungsablauf.

Kategorie: Taktik – Autor: kd

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29. Juli 2015 um 07:23

Beim Volleyball die Feldabwehr trainieren

In der Feldabwehr sind beim Volleyball verschiedene Techniken notwendig. Dazu gibt es interessante und abwechslungsreiche Übungen, die das Abwehrverhalten und die gesamte Spielfähigkeit der Spieler wesentlich verbessern können. Allgemein wird die Feldabwehr höher bewertet als eine gute Angriffshandlung, denn es gilt die Regel: Die Mannschaft mit der besseren Feldabwehr entscheidet das Spiel. Daher sollte der Feldabwehr beim Volleyball Training eine besondere Beachtung geschenkt werden.

Körpernahe und Körperferne Bälle abwehren

Ziel der Feldabwehr ist es wieder in einen kontrollierten Ballbesitz zu gelangen, um dann einen Gegenangriff zu starten. Bei der Feldabwehr im Volleyball wird grundsätzlich zwischen der Abwehr von Bällen im körpernahen und der Abwehr von Bällen im körperentfernten Bereich unterschieden. Die Abwehr von scharfen Bällen im körpernahen Bereich erfolgt aus dem Stand, während die Abwehr von körperentfernten Bällen, die nicht in den spielbaren Bereich kommen, mithilfe der Abwehr- oder auch Japanrolle erfolgt. Weit entfernte Bälle, die erst durch Laufen erreicht werden müssen, können hingegen zum Beispiel durch den Rutschbagger abgewehrt werden.

Kennzeichen einer guten Abwehr

Eine gut funktionierende Abwehr ist äußerst wichtig, denn sie ist häufig für den Ausgang eines Spiels wichtiger als eine gute Angriffstechnik. Dabei ist es wichtig, mit einer guten Abwehrtechnik zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Eine gute Feldabwehr im Volleyball kann durchaus erlernt werden, denn das Abwehrverhalten und damit die Spielfähigkeit kann durch verschiedene Übungen trainiert werden. Die Übungen sollten vornehmlich darauf ausgerichtet sein, bei den Spielern eine hohe Einsatzbereitschaft zu entwickelt, wobei eine entsprechende Laufabwehr sowie die Beherrschung verschiedener Abwehrtechniken die wesentlichen Aspekte sind.

Kategorie: Taktik – Autor: kd

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15. März 2015 um 22:32

Angriffsschlag durch Übungen erlernen und verbessern

Beim Volleyball gehören zum Angriff verschiedene Spielhandlungen. Allgemein zählt zur Angriffstaktik jede Handlung, die darauf abzielt, den Ball über das Netz zu spielen. Infolgedessen gibt es verschieden Angriffsschläge, die ein guter Spieler beherrschen sollte. Es ist daher sinnvoll beim Training zum Volleyball den Angriffsschlag mit Übungen der unterschiedlichsten Art einzuüben und zu vervollkommnen.

Angriffsschläge üben – die Regeln müssen beachtet werden

Die korrekte und effektive Ausführung von Angriffsschlägen sind beim Volleyball von entscheidender Bedeutung, denn sie entscheiden letztendlich maßgeblich über Sieg oder Niederlage der Mannschaft. Daher muss beim Training zum Volleyball der Angriffsschlag durch Übungen immer wieder trainiert und verbessert werden. Für Angriffsschläge gibt es einige Regeln und Merksätze, die auch beim Training unbedingt eingehalten werden müssen, denn nur so werden sie so weit verinnerlicht, dass während des Spiels ein Angriffsschlag wie ein Automatismus ausgeführt werden kann. So sollte der Ball immer in größtmöglicher Höhe über das Netz geschlagen werden. Dabei darf der Ball weder geführt noch geworfen werden. Zudem darf der Spieler beim Angriffsschlag niemals über das Netz greifen.

Übungen zur Vervollkommnung der Angriffsschläge

Zur Vervollkommnung der Technik sollte beim Volleyball der Angriffsschlag mit Übungen immer wieder trainiert werden. Dazu eignen sich Partnerübungen oder Gruppenübungen sehr gut. Dabei kann ein Spieler Bälle auf verschiedene Positionen werfen. Der angreifende Spieler hat dann die Aufgabe den Ball in Anlaufrichtung zu schlagen und nach jedem Schlag die Position zu wechseln. Wird eine solche oder ähnliche Übung als Gruppenübung mit mehreren Spielern ausgeführt, kann auch der Block mit eingebaut werden. Partner- und Gruppenübungen eignen sich besonders gut dazu, die Techniken des Angriffsschlages einzuüben. Diese können anschließend durch komplexe Angriffsübungen vervollkommnet werden, bei denen mehrere Angriffe in schneller Folge hintereinander eingeübt werden.

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20. November 2013 um 08:04

Mannschaftstaktik und Individualtaktik – Teil 2

Weitere taktische Möglichkeiten ergeben sich durch folgende Spielzüge, Regeln und besondere Spielsituationen.

Der Angriff

Es gibt die verschiedensten Techniken, die angewendet werden können. Sowohl gibt es auch verschiedene Spielvarianten zwischen Zuspieler und Angreifer. So sollten kleinere Spieler gegen einen hohen Block stets schneller spielen, oder weiter weg vom Netz Angreifen. Um den Blockspieler auszuspielen. Des Weiteren kann man im Angriff auch den schlag verzögern, damit der Block nach unten fällt oder mittels Handrotationsschlägen, Schlagrichtungen auch verstecken.

Das Time Out

Das Time out sollte bewusst eingesetzt werden. Besonders dann wenn ein Partner im Team mal etwas Luft braucht oder wenn der Gegner gerade eine Serie macht um sich erst einmal wieder neu zu sammeln und um den Spielfluss des Gegners zu stören.

Break

Ein Break ist nichts anderes als den Punkt selbst zu erzielen bei eigenem Aufschlag. Das ist besonders wichtig, damit der Gegner nicht zu sehr ins Spiel findet und es kann sowohl den Gegner demotivieren.

Side Out

Side out bedeutet das, wenn der Gegner Aufschlag hat und man aus der Annahmesituation her einen Punkt macht. Es ist immer sinnvoll ein Side out zu gewinnen, damit der Gegner nicht zu viele Punkte in Folge machen kann.

Kategorie: Taktik – Autor: kd
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13. November 2013 um 08:01

Mannschaftstaktik und Individualtaktik – Teil 1:

Als Mannschaft und als einzelner Spieler ist vor allem eine gute Auffassungsgabe und eine gute Kommunikation innerhalb der Mannschaft wichtig. Folgende Aspekte sollten in jedem Match getan werden, um sich taktische Vorteile zu verschaffen.

Den Gegner beobachten

Wenn Ihr ein wichtiges Spiel habt und gewinnen wollt, müsst Ihr vorher euern Gegner studieren. Dies kann man mittels Videoanalysen, Spielverhaltenanalysen u.ä. machen. Lernt euern Gegner kennen in Bezug auf seinen Schwächen und Stärken und nutzt dies zu euern Vorteil. Auch schon beim einspielen könnt Ihr erkennen, wie eure Gegner heute drauf ist und welche Vorlieben er hat.

Miteinander Reden/ Call

Der Call ist nichts anderes als das der Partner im Zuspiel dem Partner im Angriff zuruft wohin dieser den Ball spielen soll oder aber auch wieder der Block steht. Der Call ist kurz gesagt das Zurufen, wohin und wie gespielt werden soll.

Taktische Aspekte des Blocks beachten

Der Block wurde vorhergehend schon mal erläutert. Die Handzeichen dienen zur Abstimmung zwischen dem Blockspieler und dem Abwehrspieler. Beide Spieler sollten sich aufeinander verlassen können. Durch ein bis zwei Schritte seitlich kann der Blockspieler den Angreifer noch täuschen, während dieser sich im Anlauf befindet.

Taktische Aspekte der Feldabwehr

Der Abwehrspieler sollte stets tief unten stehen und mittig lange warten. Er sollte sich stets erst zu seiner Position bewegen, wenn der Angreifer in den Anlauf / Sprung übergeht, damit der Angreifer nicht weiß, wo sich der Abwehrspieler im Schlagmoment befindet.

Kategorie: Taktik – Autor: kd
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