Die Spielfläche wird an der Wand markiert. Dazu können Schnüre oder unterschiedliche Wandfarben genutzt werden. Direkt an der Wand wird eine Langbank aufgestellt, die als untere Begrenzung dient.
In neun bis zehn Metern Entfernung wird eine Bodenmarkierung angebracht.
Zwei Spieler positionieren sich in einem Abstand von vier bis sechs Metern von der Wand entfernt.

Durchführung

Von oben wird der Ball durch den ersten Spieler gegen die Wand gespielt. Dabei wird der Wurf indirekt, mit einem Bodenaufsetzer durchgeführt. Wichtig ist, dass der Ball beim Zurückspringen die Bodenmarkierung nicht überschreiten darf, da nur so die Chance für den Mitspieler besteht, den Ball entgegen nehmen und zurückschlagen zu können.

Zählweise

Wenn ein Ball nicht mehr spielbar ist oder das eingegrenzte Spielfeld verlässt, erhält der Gegenspieler einen Punkt. Dieser Spieler eröffnet auch den nachfolgenden Ballwechsel. Der Spieler, der zuerst 20 Punkte erlangt, hat das Spiel gewonnen.

Variationen

Bevor der Ball zur Wand gespielt wird, kann er durch den Spieler erst einmal hochgespielt werden. Dieses wird durch den Trainer entschieden.
Eine weitere Variante gestaltet sich so, dass nur die schwächere Seite des Spielers beim Ballwurf zum Einsatz kommt.

Tipps

Das Spiel erhält seine Vielseitigkeit durch kurze Sätze, die von unterschiedlichen Spielern gespielt werden.
Bei der Durchführung geht es um den Ausbau der unterschiedlichen Schlagvarianten und weniger um die technischen Feinheiten. Der Schwerpunkt liegt auf der Verbesserung des Angriffs und lässt sich daher sehr gut vor einer Trainingseinheit einsetzen.

Auf einen Blick

• Gut zum Aufwärmen
• Gut für Angriff- und Abwehrtraining
• Hohe Belastung