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9. Dezember 2018 um 22:30

Auf Schlag- und Abwehrbewegungen gezielt vorbereiten

Statt einer Kraftübung, die zum Spielerfolg beitragen kann, stellen wir dieses Mal wieder eine klassische Aufwärmübung vor. Solche Übungen stellen sicher, dass es überhaupt zu einem Spiel kommen kann: Denn das Aufwärmprogramm – wenn auch oft vernachlässigt – beugt Verletzungen vor und kann die Gesundheit steigern.


Foto: Diplom-Sportwissenschaftler Dominik Langenegger

Da im Volleyball vor allem in den Schlag- und Abwehrbewegungen die Arme und Schultern beansprucht werden, hilft die folgende Übung, die Muskeln zu lockern und so gründlich zu erwärmen.

Dabei hilft sie nicht nur Verletzungen vorzubeugen, sondern lockert gerade mit der Schulter und dem Nacken auch Körperregionen, die besonders schnell von Stresssymptomen betroffen sind – beispielsweise in Form von Verspannungsschmerzen.

Ausführung:

Man beginnt aufrechtstehend. Nun lockert man die Arme in verschiedenen Bewegungen – vorwärts/ rückwärts kreisend, Achten, vor und neben dem Körper heben). Um die Koordination auch zu beanspruchen ist es ratsam, beide Arme gegensätzliche Bewegungen ausführen zu lassen.

Intensität:
Alle Bewegungen sollten jeweils 30 Sekunden lang durchgeführt werden.

11. März 2018 um 11:10

Aufwärmübung für Sprunggelenk, Knie und Hüfte

Durch Sprünge und Landungen werden die Sprunggelenke, Kniee und die Hüfte im Volleyball intensiv beansprucht. Dabei handelt es sich unglücklicherweise und diejenigen Körperteile, die zu den am häufigsten betroffenen bei Sportverletzungen gehören.


Foto: Diplom-Sportwissenschaftler Dominik Langenegger

Deshalb sollte ein gründliches Aufwärmprogramm vor jedem Training und Spiel absolviert werden. Dies erfolgt im Amateursport oft nicht gründlich genug.

Da aber im Arbeitsleben ein Risiko aus Verletzungen resultiert, sollten diese möglichst vermieden werden. Diese Übung ist als Variation des Seilsprungs für die Erwärmung von Sprunggelenk, Knie und Hüfte geeignet und daher für Volleyballer empfehlenswert.

Durchführung:
Seilspringen mit einfachen Durchschlägen und beidbeinigen Landungen. Die Variation besteht darin, die Hüfte so zu drehen, dass immer abwechselnd die Füße versetzt zueinander landen.

Intensität:
Drei Sätze jeweils eine halbe Minute lang bei gleich langen Satzpausen.