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16. Februar 2016

Die Angriffsfinte

Kategorie: Taktik – Autor: kd – 08:20

Die Angriffsfinte gehört zu den wesentlichen Techniken beim Angriff im Volleyball und ist damit eine Grundfertigkeit, die jeder Volleyballspieler beherrschen muss. Die Finte ist eine offensive Spielmethode, ohne die kaum ein Volleyballspiel gewonnen werden kann.

Täuschung des Gegners zum perfekten Angriff

Die Spielfähigkeit eines Volleyballspielers wird an seinen Fertigkeiten im Angriffs- und Abwehrspiel bemessen. Ohne eine gute Abwehr und ein effektives Angriffsspiel kann keine Mannschaft das Spiel für sich entscheiden. Daher müssen Abwehr- und Angriffstechniken gut beherrscht werden. Im Angriff werden im Wesentlichen drei verschiedene Techniken angewendet. Neben dem Angriff mit Drehung und dem frontalen Angriffsschlag ist die Angriffsfinte eine dieser Grundtechniken, die jeder Spieler beherrschen sollte. Dabei handelt es sich um eine Angriffstäuschung, mit der der Gegner perfekt in die Irre geführt werden kann. Beherrscht ein Spieler diese Technik perfekt, kann er damit große Erfolge für sich und seine Mannschaft erringen.

Vier wesentliche Dinge für eine perfekte Finte

Damit mit einer Angriffsfinte der Gegner tatsächlich perfekt getäuscht werden kann, muss der Spieler vier Dinge beherrschen und beachten, denn eine Angriffstäuschung ist nur dann erfolgreich, wenn der Spieler die Technik perfekt und effektiv anwenden kann. Zuerst muss er in der Lage sein, die Flugbahn des Balls genau einschätzen zu können. Die Wahrnehmung spielt also beim Ausführen einer Angriffstäuschung eine große Rolle und sollte im Training entsprechend geschult werden. Vor dem Absprung muss der letzte Anlaufschritt als Stemmschritt ausgeführt werden. Anlauf und Stemmschritt müssen daher ebenfalls trainiert werden. Ähnlich wie beim Angriffsschlag ist auch bei der Finte die Schlagtechnik entscheidend. Letztendlich wird die Finte mit einer weichen Landung mit beiden Beinen abgeschlossen, sodass auch Schlagtechnik und Landung in entsprechenden Übungen trainiert werden müssen.

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