Registrieren

30. Juli 2013 um 10:57

Angriffschlag und Verbesserung der unteren Abwehr

Methodische Reihe

1. Der Trainer demonstriert die genaue Technik der Schlagbewegung. Der Arm bleibt lang und das Handgelenk klappt von oben hinten auf den Ball. Am Anfang nehmen beide Partner eine Schrittstellung ein (Rechtshänder – linke Bein vorne).

Der Schlagarm ist nach oben gestreckt und der Ellenbogen ist gebeugt. Nun wird der Ball mit der Streckung des Ellenbogens zum Partner geworfen. 20 mal mit jedem Arm. Der Trainer sollte stets darauf achten, dass die Bewegung mit einem gestreckten Arm durchgeführt wird.

2. Nun wird der Ball sich selber hochgeworfen und mit der gleichen Bewegung zum Partner geschlagen. Die Hand klappt von oben hinten auf den Ball. Es kann schon mit leichter Schulter auf Drehung gearbeitet werden. Jeder 20 Schläge.

3. Nun schlägt der Partner am Netz den Ball zum Partner ohne Ball, der den Ball im Bagger zurück spielt. 2 x 10 Wiederholungen. Geschlagen wird nur vom Netz aus.

4. Im Folgenden soll versucht werden den Ball mit leichter Rotation zu schlagen. Der Partner am Netz schlägt den Ball 2 – 3 m seitlich zum Partner ohne Ball, der den Ball versucht wieder zurück zu spielen. 2 x 10 Wiederholungen pro Seite.

5. Am Anfang demonstriert der Trainer die Ausführung eines Cutts. Die Bewegung sollte wie beim Schlag ausgeführt werden, doch statt am Ende auf den Ball zu schlagen, wird gegen den Ball gecuttet, bzw. eine „Abstoppbewegung“ von unten hinten durchgeführt. Nun bekommt der Partner am Netz einen zweiten Ball zur Verfügung und cuttet die Bälle im Wechsel kurz und lang. Zur erst wird die Ausgangsstellung eingenommen.

Der Partner am Netz cuttet spielbar leicht bzw. in einem hohen Bogen 2 – 3 m vor dem Partner ohne Ball, nachdem dieser den Ball gespielt hat, cuttet der Partner mit dem zweiten Ball sofort spielbar hinter den Partner ohne Ball. Danach werden erst beide Bälle wenn nötig eingesammelt. 1 x vor und zurück ist ein Durchgang. 2 x 10 Wiederholungen.

6. Als nächstes demonstriert der Trainer einen Poke. Die Bewegung sollte wie beim Schlag ausgeführt werden, doch statt am Ende auf den Ball zu schlagen, wird gegen den Ball gepokt. Beide Partner stellen sich gegenüber und zwischen Ihnen befindet sich das Netz. Nun poken sich beide Partner abwechselnd den Ball zu, über das Netz. Der gepokte Ball wird angenommen und sich selber hochgespielt, dann wird er aufgefangen und er wird zurück gepokt. Jeder Spieler 15 Wiederholungen.

21. Juli 2013 um 11:27

Beachvolleyball: Merksätze für den Angriffsschlag

Der Angriffschlag, ein Cutt, Rotationsschläge, Flotschläge bei der Aufgabe, Pokes, Shots und noch ganz verschiedenste Varianten gehören zum offensiven Repertoire im Beachvolleyball um aktiv einen Punkt zu erzielen. Der folgende Merksatz sollte verinnerlicht werden:

1. Schätze die Flugbahn des Balles richtig ein. Wähle deine Ausgangsstellung so, dass du mit 2-3 Schritten von allen Positionen schräg zum Netz anlaufen kannst!

2. Der letzte Anlaufschritt ist ein langer Stemmschritt, der den Absprung einleitet. Beide Arme schwingen weit, mit dem vorletzten Schritt, nach hinten oben. Mit den folgendem Schritt erfolgt der Armschwung nach vorn oben, der den Abdruck (Absprung) über die Fersen, die Fußsohlen und Zehen unterstützt, erfolgt durch die Streckung der Beine und des Rumpfes der Absprung.

3. Der Schlagarm ist im Ellenbogen gewinkelt und wird mit der Schlagschulter sehr weit zurückgeführt (Bogenspannung des Körpers). Die Schulterachse sollte 90 Grad zum Netz sein. Beachtet, dass durch schnelle das schnelle Auflösen der Ausholbewegung zur peitschenartigen Armführung der Hand bei gestrecktem Arm führt. Der Ball wird von hinten oben im höchsten Punkt geschlagen, in die Anlaufrichtung.

4. Die Schlaghand klappt nach! Versucht weich zu landen und vor allem beidbeinig.

Am Anfang werden wir jedoch die Bewegung aus dem Stand erlernen und legen den Schwerpunkt auf die Arm- und Handhaltung.

Wir gehen paarweise zusammen und pro Paar ein Ball. Ein Partner steht am Netz mit Ball und der Partner ohne Ball steht ca. 5 – 6 m entfernt, mit Blickrichtung zum Netz. Es soll sich stets zeitgelassen werden, damit eine akkurate Technikausführung stattfindet.